für Arbeiten "am lebenden Objekt" halte ich diese Kippwagenheber nicht geeignet (Flüssigkeiten
und sowas können schon problematisch sein). Für Restaurationsarbeiten haben wir in unserer Halle zwei Rohre gebogen und partiell verstärkt.
Das Gestell wird über Adapter auf das aktuelle
Fahrzeugmodell angepasst. Die Achsaufnahmen dienen als Aufnahmepunkte für das Gestell. Wer es für notwendig befindet, kann auch noch Stützen an den Haltepunkten der Stoßstangen anbringen. Wir haben das
Gestell für den Rekord C gebaut (die Anregung kam damals aus der IG Rekord C und Commodore A), aber Jürgen hat es dann doch etwas anders gebaut. |
jaja, hätte ich mehr material zur Verfügung gehabt dann hätte ich die diagonalen Streben natürlich bis direkt über
die Rollen gemacht. aber es hält auch so. Oben hab ich Kugellager drinnen. lässt sich easy drehen, es fehlt nur noch einen Arretierung, aber da hab ich grad keine Lust zu |
So'n Drehgestell wie der Robin hat, hab ich auch. Hängt der B-Kadett nun schon seit....*überleg*....5 Jahren
ununterbrochen drin. Ich hab 25er Vierkantrohr genommen...das geht, ist aber definitiv zu dünn. Würde ich das nochmal bauen, mindestens 30er, eher 40er. Aber wie gesagt, 25er hält auch. Da ich von
amerikanischen Muscle-Car Restauratoren schon öfters gehört habe, dass das hintere oder das vordere Gestell beim Rangieren wegknickt, habe ich eine Verbindungsstange eingebaut, die das vordere und das
hintere Gestell verbindet und etwas mehr "Steifheit" schafft. Auch glaube ich, dass das Gestell von Robin vielleicht ein wenig hoch ist. Hat man das Auto auf der Seite, kommt man wohl nur mit
ausgestreckten Armen an die obere Kante vom Unterboden. Robin möge mich da korrigieren, wenn ich da falsch liege. Hab meins so dimensioniert, dass der Kadett bei 90°-Lage wirklich sauknapp (1 cm oder so)
an der Querverbindungsstange vorbeidreht. Also so tief wie möglich. Bei 90°-Lage ist jetzt der obere Schweller unter Augenhöhe, also top zum Arbeiten. Habe übrigens keine Kugellager verbaut, bei mir dreht
"dünnes" Rohr in "dickem" Rohr. Ordentlich Fett vorausgesetzt dreht sich das einwandfrei. Als Arretierung habe ich mir so eine Art "Revolver" gebastelt. Also mehrere Rohrstücke
kreisförmig zusammengeschweisst. Eine passende Bohrung am drehbaren Teil des Gestells, und man kann einen Stab als Arretierung reinschieben. Rollen sind übrigens absolut notwendig, wenn ihr mich
fragt. Ohne Rollen am Gestell geht da grad garnix! Ich würde sogar soweit gehe zu behaupten, dass man sehr auf gute Qualität der Rollen achten sollte, denn dann braucht man nicht so am Gestell oder Auto
rumzuzerren und/oder das Auto rollt nicht irgendwohin, wo es nicht hin soll (z.B. gegen eine Wand ). Mindestens 2 Rollen sollten natürlich über eine Bremse verfügen. |